Infoveranstaltung „Ökologische Bekämpfung von Jakobskreuzkraut durch den Blutbären“
Infoveranstaltung „Ökologische Bekämpfung von Jakobskreuzkraut durch den Blutbären“
Das im Sommer gelb blühende Jakobskreuzkraut hat sich in den letzten Jahren stark ausgebreitet und ist immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit getreten. Vor allem auf Brachflächen hat es sich massiv vermehrt, ist aber auch im Grünland, auf Weide- und Futterflächen, an Straßenrändern und in Gärten vorzufinden. Gefährlich ist das Jakobskreuzkraut aufgrund seines hohen Pyrrolizidinalkaloid-Gehaltes insbesondere für Pferde, Rinder und Schafe, da diese beim Verzehr zu Leberschäden führen können. Da der Bestand an Jakobskreuzkraut auch in der Gemeinde Hoisdorf in den letzten Jahren zugenommen hat, haben wir Andreas Frahm, Landwirt aus Neuengörs, um Unterstützung bei diesem Thema gebeten. Herr Frahm beschäftigt sich seit knapp 15 Jahren mit der Reduzierung des Jakobskreuzkrautes durch den Einsatz des natürlichen Fraßfeindes, der Raupe des Blutbären. Wie Flächen in diesem Zusammenhang bereinigt werden können, was mit einzelnstehenden Pflanzen im Garten oder am Straßenrand beachtet werden sollte oder wie das Jakobskreuzkraut eindeutig identifiziert werden kann, erklärt Herr Frahm auf einer Info-Veranstaltung zum Thema „Umgang mit Jakobskreuzkraut“. Die Veranstaltung richtet sich an betroffene Landwirte, Imker, Gartenbesitzer und alle Interessierten. Um vorherige Anmeldung unter 0172-5118983 oder per E-Mail an [email protected] wird gebeten! https://www.shz.de/lokales/bargteheide-ahrensburg/artikel/neuengoers-frahms-kampf-gegen-jakobskreuzkraut-invasion-47955843