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Großeinsatz der Feuerwehr nach Starkregen am 26.05.2024

Über Teile von Stormarn bis nach Ostholstein zog am Nachmittag des 26.05.24 ein Starkregengebiet, das innerhalb kürzester Zeit große Regenmengen hinterließ. Hoisdorf war ein Schwerpunkt dieses Wetterereignisses. 
 
Um 16:47 Uhr erfolge die erste Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Hoisdorf zu einem vollgelaufenen Keller. Im Minutentakt kamen weitere Einsatzstellen im Ortsgebiet hinzu. Daher beschloss die Wehrführung, im Gerätehaus in Hoisdorf eine örtliche Führungsstelle zur Koordination der Einsätze einzurichten.
 
76 Einsätze waren in Hoisdorf abzuarbeiten. Diese sehr große Anzahl an Bürgerinnen und Bürgern, die die Hilfe der örtlichen Feuerwehr benötigten, war von der Freiwilligen Feuerwehr Hoisdorf alleine nicht zu bewältigen. Eine große Stärke der Feuerwehren ist allerdings die gegenseitige Unterstützung. 
 
Nachfolgende Freiwillige Feuerwehren haben daher geholfen, die Lage in Hoisdorf abzuarbeiten und die Wartezeiten der Betroffenen einigermaßen verträglich zu gestalten:
  • Freiwillige Feuerwehr Oetjendorf
  • Gemeindefeuerwehr Siek mit den Ortswehren Siek und Meilsdorf
  • Feuerwehr Stapelfeld
  • Freiwillige Feuerwehr Kronshorst
  • Freiwillige Feuerwehr Langeloh
  • Freiwillige Feuerwehr Papendorf
  • Feuerwehr Braak
  • Feuerwehr Trittau
  • Freiw. Feuerwehr Ahrensburg
  • Feuerwehr Glinde
  • Freiwillige Feuerwehr Köthel
 
Insgesamt waren also 13 Freiwillige Feuerwehren in Hoisdorf mit 26 Einsatzfahrzeugen und 188 Einsatzkräften tätig.
 
Die letzte Alarmierung bekam die Freiwillige Feuerwehr Hoisdorf um 21:20 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft/Einsatzende um 22:25 Uhr.
 
Die Einsatzkräfte wurden im Anschluss im Gerätehaus der FF Siek durch den ASB RV Stormarn-Segeberg verpflegt.
 
Um 23:12 Uhr erfolgte für die Freiwillige Feuerwehr Hoisdorf die letzte Alarmierung des Tages mit dem Stichwort: Wasser im Keller. Einsatzende war um 01:40 Uhr.
 
Die Gemeinde dankt allen Freiwilligen Feuerwehrleuten der Gemeinde sowie den Helfern der umliegenden Gemeinden für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und dem ASB für die Verpflegung der Einsatzkräfte. 
Den Betroffenen wünschen wir alles erdenklich Gute und hoffen, dass die Schäden nicht zu groß sind und die entsprechenden Versicherungen für die Schadensbeseitigung aufkommen.

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Hoisdorf

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